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28 Tage lang

David Safier: 28 Tage

Wer in der Zeit, als die Nazis in Polen herrschten, Jude war und in Warschau lebte, musste im Ghetto leben. Das jüdische Mädchen Mira, 16 Jahre alt, wagt es in dem Roman „28 Tage“, das Ghetto auf heimlichen Wegen immer wieder zu verlassen. Ihr Vater war Arzt - wählte aber den Freitod, als er merkte, dass er seine Familie nicht mehr beschützen und ernähren kann. So muss Mira sich um ihre kleine Schwester Hannah und ihre Mutter kümmern, sie mit Essen versorgen. Dafür befindet sie sich am Beginn des Romans auf dem ganz normalen Markt in Warschau. Dann aber werden drei Schmalzowniks auf sie aufmerksam und sprechen sie an …

Autor David Safier (*1966) gewann mit seinem Roman den Buxtehuder Bullen 2015. Seine Geschichte ist fiktiv, aber die Hintergrund-Fakten stimmen. David Safier selbst, der seine Großeltern in Buchenwald beziehungsweise im Ghetto Łódź verlor - schrieb seinen Roman, um ihrer zu gedenken. Zugleich wollte er die Zeit des Holocausts für die jüngere Generation veranschaulichen. Ihn beschäftigte die Frage: Wie weit würden wir selbst gehen, um zu überleben? Das Buch wird auch als Schullektüre gelesen - es gibt dazu Materialien im Internet.

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