Beschreibung Miranda July ist eine der aufregendsten Künstlerinnen unserer Zeit. Ihre Kinofilme, Kunstaktionen und ihre Bücher werden weltweit gefeiert und sehnsüchtig erwartet. Ihr neuer Roman »Auf allen vieren« beweist erneut, dass diese Autorin ihresgleichen sucht. Eine mittelmäßig bekannte Künstlerin schenkt sich selbst zum 45. Geburtstag einen Trip von der Westküste der USA nach New York. Sie möchte sich selbst etwas beweisen und plant die Tour alleine mit dem Auto, raus aus der Komfortzone. Nach zwei Wochen muss sie wieder zurück sein, bei Mann und Kind, aber vor allem, weil die größte lebende Popsängerin sie treffen möchte, um über ein gemeinsames Projekt zu sprechen. Doch weit soll sie nicht kommen. Wenige Kilometer von ihrem Vorstadthaus entfernt, verliebt sie sich vermeintlich in den Mann, der ihre Autoscheibe an der Tankstelle saubermacht, Davey. Sie mietet sich in einem billigen Motel ein, lässt ihr Zimmer von Daveys Frau völlig neu einrichten und imaginiert sich in ein anderes Leben hinein. Ein großer Roman über Weiblichkeit abseits der Norm und Lust außerhalb von Konventionen. Portrait Miranda July, 1974 in Barre (Vermont) geboren, ist Filmemacherin, Künstlerin und Schriftstellerin. Ihre Arbeiten wurden schon im Museum of Modern Art und auf der Biennale in Venedig gezeigt. Bei den Spielfilmen 'Ich und du und alle, die wir kennen' (2005) und 'The Future' (2011) schrieb sie das Drehbuch, führte Regie und spielte die Hauptrolle. 'Zehn Wahrheiten', ihr Debüt als Autorin, wurde mit dem Frank O'Connor-Preis ausgezeichnet, dem höchstdotierten Kurzgeschichtenpreis der Welt. Sie entwickelte die Messaging-App 'Somebody', die Nachrichten nicht elektronisch übermittelt, sondern Personen in der Nähe sucht, um diese persönlich zu überbringen. Miranda July lebt in Los Angeles. Stefanie Jacobs, geboren 1981, lebt und arbeitet als freie Übersetzerin in Wuppertal. Für ihre Übersetzungen von K-Ming Chang, Lisa Halliday, Ben Marcus, Edna O'Brien und vielen anderen Autor:innen wurde sie mehrfach auszeichnet, zuletzt mit dem Heinrich-Maria-Ledig-Rowohlt-Preis.
Beschreibung Mehr, mehr, Pianobär! Pianobär ist der Held des Waldes! Seine Klaviermusik verzaubert alle Tiere - sie wollen mehr hören, mehr, mehr, immer mehr. Doch manchmal kann selbst Bär nicht mehr und möchte einfach seine Ruhe haben und allein sein. Ob das jemand versteht? Und wie klingt Ruhe zu zweit? Schwarz, Weiß und etwas Rot - mehr braucht Jeska Verstegen nicht, um zur berührenden Geschichte von Marc Veerkamp einen ganzen Wald voll fantastischer Tiere zu erschaffen. Wer Bücher liebt, wird alle und besonders eine Figur ins Herz schließen. Portrait Marc Veerkamp, 1971 in Alkmaar geboren, wusste schon als kleiner Junge, dass er Schriftsteller werden wollte. Er begann als Journalist und spezialisierte sich auf pädagogische Themen. Im Lauf seiner Karriere verlagerte er seinen Schwerpunkt auf die Belletristik. Heute arbeitet Marc Veerkamp hauptsächlich für Film, Fernsehen und Theater - und schreibt nebenher Bücher. Bär ist nicht allein ist das erste gemeinsame Bilderbuch mit der Illustratorin Jeska Verstegen. Während er die richtigen Worte fand, hat sie kongeniale Bilder dafür geschaffen.
Wikingerprinzessin Tannenzäpfchen weiß genau, was sie sich dieses Jahr zum Geburtstag wünscht. Keinen kuscheligen Pullover wie sonst, sondern ein Pferd: ein großes Pferd, ein starkes Pferd, ein Pferd, das zu einer Kriegerprinzessin passt! Doch als der Tag gekommen ist, bekommt Tannenzäpfchen nicht ganz das Pferd ihrer Träume... Bestsellerautorin Kate Beaton erzählt in diesem herzerwärmenden Bilderbuch von tapferen Krieger:innen, große Überraschungen und einem klitzekleinen, süßen, pupsenden Pony, das man einfach liebhaben muss. Portrait Kate Beaton, geboren 1983 in Nova Scotia, Cape Breton, zählt zu den bekanntesten Comic-Zeichnerinnen Nordamerikas. Ihre Web-Comics bescherten ihr jede Menge Auszeichnungen sowie zahlreiche Fans, zu denen auch der ehemalige Präsident der USA, Barack Obama, zählt. Ihre Comics finden sich u.a. auf den Bestenlisten der New York Times, des New Yorkers, des Time-Magazins und der Washington Post.
Beschreibung Frau Leo schlief immer in einem Baum. Und wenn sie nicht schlief, fuhr sie ihren Bus. Jeden Tag beförderte sie Tiere von A nach B - das war eine schöne Arbeit. Bis eines Tages ein kleines schwarzes Auto an ihrem Bus vorbei- und in die Ferne raste. „Das ist ja hervorragend!", staunten da die Passagiere und wollten auch alle so ein kleines Auto haben. Und damit waren Frau Leos Job und ihr Zuhause in Gefahr … Ein bezauberndes Vorlesebuch mit lustigen Details und einer liebenswürdigen Protagonistin, das man wieder und immer wieder ansehen möchte. Portrait Natalia Shaloshvili ist ukrainische Kinderbuchillustratorin und -autorin und lebt mit ihrem Mann, ihrer Tochter und ihrer Katze in Großbritannien. Sie arbeitet mit traditionellen Materialien: Acryl- und Aquarellstiften.
Beschreibung Nele Pollatschek erzählt eine alltägliche Geschichte, die mitten ins Herz unserer Existenz trifft. Aus einer To-do-Liste entsteht ein schillernder Roman darüber, wie schwer es ist, einfach nur zu leben. 31. Dezember. Steuererklärung, Wohnung putzen, Bett für die Tochter zusammenschrauben, Lebenswerk schreiben, mit dem Rauchen aufhören - eigentlich wollte Lars, neunundvierzigjähriger Vieldenker und angehender Schriftsteller, die Lücke zwischen den Jahren dafür nutzen, endlich alles zu erledigen, was in den letzten Dekaden so auf der Strecke geblieben ist. Das neue Jahr, so sein Plan, sollte in einem aufgeräumten Leben beginnen. Der Zeitpunkt dafür schien perfekt: Die Kinder waren im Auslandsjahr, die Frau unterwegs. Keiner da, der stören könnte. Doch die Woche, in der noch alles zu schaffen gewesen wäre - plötzlich ist sie aufgebraucht. Der letzte Tag des Jahres hat begonnen - mit Nieselregen, wie sonst? Das Haus ist immer noch chaotisch. Das Leben sowieso. Und als Lars den ersten Punkt seiner To-do-Liste ansteuert, fühlt es sich an, als müsse er nicht nur sich selbst, sondern eine ganze Welt neu erfinden. In ihrem lustigen, tragischen und philosophischen Roman erzählt Nele Pollatschek von Chaos und der Sehnsucht nach Ordnung, von perfekten Kindern und unperfekten Eltern, von Liebe, kleinen Schrauben und großen Werken. Vor allem aber erzählt sie von der Schwierigkeit, sein Leben nicht auf später zu verschieben. Portrait Nele Pollatschek, 1988 in Berlin geboren, hat Englische Literatur und Philosophie in Heidelberg, Cambridge und Oxford studiert und wurde darin 2018 promoviert. Für ihren Debütroman Das Unglück anderer Leute (2016) erhielt sie den Friedrich-Hölderlin-Förderpreis (2017) und den Grimmelshausen-Förderpreis (2019). Es folgte das Sachbuch Dear Oxbridge. Liebesbrief an England (2020).Nele Pollatschek schreibt für die Süddeutscheund erhielt 2022 den Deutschen Reporterpreis.
Beschreibung AUSGEZEICHNET MIT DEM PREIS DER LEIPZIGER BUCHMESSE 2024 In "Minihorror" erzählt Barbi Markovic die Geschichten von Mini und Miki und ihren Abenteuern im städtischen Alltag. Mini und Miki sind nicht von hier, aber sie bemühen sich, dazuzugehören und alles richtig zu machen. Trotzdem - oder gerade deswegen - werden sie verfolgt von Gefahren und Monstern, von Katastrophen und Schwierigkeiten. Es geht um die großen und kleinen Albträume des Mittelstands, um den Horror des perfekten Familienfrühstücks, um Mobbing am Arbeitsplatz und gescheiterten Urlaub, um den Abgrund, der sich im Alltag öffnet und nicht mehr schließen will. In "Minihorror" setzt Barbi Markovic den Angstarbeiter*innen unserer Gesellschaft ein Denkmal aus Perfidie und Mitgefühl, bei dessen Lektüre wir uns gleichermaßen ertappt und verstanden fühlen. Portrait Barbi Markovi-, geboren 1980 in Belgrad, studierte Germanistik, lebt seit 2006 in Wien. 2009 machte Markovi- mit dem Thomas-Bernhard-Remix-Roman "Ausgehen" Furore. 2016 erschien der Roman "Superheldinnen", für den sie den Literaturpreis Alpha, den Förderpreis des Adelbert-von-Chamisso-Preises sowie 2019 den Priessnitz-Preis erhielt. 2017 las Barbi Markovi- beim Bachmann-Preis. 2023 erhielt Barbi Markovi- den Kunstpreis Berlin für Literatur. 2024 erhielt Barbi Markovi- für "Minihorror" den Preis der Leipziger Buchmesse und den Carl-Amery-Literaturpreis für ihr literarisches Werk. Zuletzt im Residenz Verlag erschienen: "Die verschissene Zeit" (2021) und "Minihorror" (2023).