Beschreibung Was gibt es nicht alles auf der Welt! So viele Lebewesen, so viele verschiedene Dinge. Da kann man schon mal die Übersicht verlieren, findet Arvo. Bringen wir also Ordnung ins Chaos! Wer gehört zu Arvos Familie? Und wer zur Familie seiner Katze Malcom? Wie lassen sich all die Werkzeuge im Schuppen ordnen und welche Käsesorten (Arvos Leibspeise) gibt es? Bei genauem Hinsehen lässt sich einfach alles ordnen und sortieren. Und doch tanzt manches aus der Reihe! Begeben wir uns also auf eine spannende Entdeckungsreise, eingerahmt von einer kleinen, feinen Geschichte mit erstaunlichem Ausgang. Ein künstlerisches Aufräumbuch - ein Buch für viele Lese-Schau-Stunden! Portrait Neil Packer studierte Grafik, Illustration und Druckgrafik und hat viele Jahre lang im Verlagswesen, der Werbung und im Grafikdesign gearbeitet. (K)eins wie das andere ist Neil Packers Debut als Kinderbuchautor und -illustrator in Personalunion. Er lebt mit seinem Sohn (der durchaus Ähnlichkeit mit Arvo hat) in London.
Beschreibung Ein Kinderbuch, das einfühlsam und mit viel Leichtigkeit vom Verlust einen geliebten Menschen erzählt. Ein Mutmach-Buch für Mädchen ab 11 Jahren. Milou liebt Oma Anni über alles! Sie ist nicht nur der wichtigste Mensch in ihrem Leben, sondern sie backt ihr auch für jeden Tag einen Glückskeks. Ein Keks mit einer ganz persönlichen Botschaft, die Milou hilft, den tristen Alltag zu überstehen. Als ihre geliebte Oma überraschend stirbt, bricht für Milou eine Welt zusammen. Doch während sie sich immer mehr abzukapseln droht, passiert plötzlich etwas Unvorstellbares: Ein Glückskeks landet auf ihrer Fußmatte - und es bleibt nicht der einzige! Milou kann es kaum glauben. Ist es etwa möglich, dass Oma Anni ihr Botschaften aus dem Jenseits schickt? Glückskeks für Glückskeks führen Annis Zettelchen Milou zurück ins Leben. Und sie stellt fest, dass es 1000 gute Gründe gibt, um Glücksmomente zu sammeln ... Viele Kinder, die in die Pubertät kommen, fühlen sich verloren und oft fehl am Platz, besonders wenn sie einen geliebten Menschen verlieren. Zu verstehen, dass es ein Abenteuer sein kann, sich selbst zu finden, dabei kann Ihnen und Ihren Kindern dieses Buch helfen. Denn es ist nicht nur in Ordnung, man selbst zu sein, sondern sogar ganz wunderbar!  - Portrait Lucy Astner wurde 1982 in Hamburg geboren. Sie mag es, Schokolade zu essen, Trampolin zu springen und zu lachen, bis der Bauch wehtut. Und eben weil sie selbst so gerne lacht, hat sie ihr Hobby zum Beruf gemacht und schreibt Kinderbücher und Drehbücher für Kinofilme, mit denen sie viele andere Menschen zum Lachen bringt. Mit ihren  - vier Kindern und ihrem Mann lebt sie heute mitten in Hamburg.
Beschreibung Der zwölfjährige Pelle  - wünscht sich, unsichtbar zu sein. Dann  - würde nicht jeder ständig fragen, wie es ihm geht.  - Für Mama ist er schon unsichtbar, denn seit Papa vor einem Jahr gestorben ist, ist alles anders. Doch dann bekommt er von Mama einen Schuhkarton voller Briefe. 16 sind es, um genau zu sein. Alle von seinem Vater, jeder mit einer Aufgabe: Geh mit Mama essen. Hol dir einen Hund aus dem Tierheim. Bau das Baumhaus zu Ende. Was Pelle nicht ahnt: Jede Aufgabe hält ein kleines Abenteuer für ihn bereit und bringt ihn und Mama  - Stück für Stück zurück  - ins Leben. Portrait Marlies Slegers wuchs in Indonesien auf und schrieb schon als Kind Geschichten und Gedichte. Mit 18 zog sie in die Niederlande, ihren Traum, Autorin zu werden immer im Blick.
"John Fantes Romane gehören zum Besten, was die amerikanische Literatur je hervorgebracht hat." Charles BukowskiEin Kultautor und sein vergessener Roman werden wiederentdeckt. Erstmals kann die Geschichte des Dominic Molise in angemessener Übersetzung gelesen werden, durch Alex Capus in den richtigen Sound gebracht. Es ist die Geschichte eines persönlichen und eines Klassenkampfes in der Zeit der großen Wirtschaftskrise: Ein bewegender und komischer Roman über die Jugend und ihre Auflösung im Erwachsenenleben."Solche literarischen Figuren gibt es so selten, ich werde die nicht mehr vergessen." Maxim Biller, Das literarische Quartett"John Fante ist einer der ganz großen West-Coast-Autoren - italienische Leidenschaft gepaart mit californischer Coolness." Alex CapusJohn Fante, geboren 1909 in Denver als Sohn italienischer Einwanderer, zog als Mittzwanziger nach L.A. In einer Stadt, die aus Filmträumen bestand, war er mehr als fehl am Platz, und so entstand sein unnachahmlicher Stil aus innerer Zerrissenheit, Großmut und erlösenden Rachegelüsten. Sein erster Roman „Warte auf den Frühling, Bandini" wurde 1938 veröffentlicht, im Jahr darauf folgte „Warten auf Wunder". Er starb 1983 an einer Folge seiner Diabetes-Erkrankung. Posthum verlieh man ihm den PEN Award für sein Lebenswerk.
1965: Eine Mordserie erschüttert Düsseldorf, und die Spuren führen weit zurück und tief hinein in einen Sumpf aus alten braunen Seilschaften.In der alten Ruine Kaiserswerth wird ein junges Mädchen tot aufgefunden. Der junge Kriminalbeamte Thomas Engel wittert seinen ersten großen Fall und stürzt sich in die Ermittlungen. Schon bald entdeckt er, dass es nicht das erste Opfer ist, das in der abgelegenen Ruine gefunden wurde. 1939 gab es schon einmal einen ähnlichen Fall. Damals schritt die Gestapo ein und ließ den Mörder hängen. Ist es Zufall, dass sich die Geschichte wiederholt? Engel hat das Gefühl, dass etwas vertuscht werden soll und gerät schnell mitten hinein in alte Seilschaften, die beste Verbindungen in höchste gesellschaftliche Kreise unterhalten. Der Beginn einer Reihe um den jungen Kommissar Thomas Engel. Thomas Christos ist das Pseudonym des Drehbuchautors Christos Yiannopoulos. 1964 kam er als Sohn griechischer Gastarbeiter nach Deutschland. Er studierte Germanistik und Pädagogik in Düsseldorf und schrieb bereits mit 24 Jahren sein erstes Drehbuch, das auch verfilmt wurde. Danach war er hauptsächlich Drehbuchautor für das Fernsehen und wirkte an vielen erfolgreichen Produktionen mit. Unter anderem wurde er für seinen Film »Schräge Vögel« für den Adolf-Grimme-Preis nominiert. Er lebt zurzeit in Düsseldorf.
Kriminalroman.Platz 2 der Krimibestenliste August von Deutschlandfunk Kultur"Gekonnt wirft dieser atmosphärische Kriminalroman ein Schlaglicht auf das dunkelste Kapitel in Argentiniens jüngerer Geschichte." Financial Times Buenos Aires 1981: Inspector Joaquín Alzada hat sich geschworen, auch in Zeiten der Militärdiktatur ein anständiger Mensch zu bleiben. Gemeinsam mit seiner Frau Paula führt er ein ruhiges Leben - bis eines Tages sein politisch unbequemer kleiner Bruder Jorge spurlos verschwindet. Zwanzig Jahre später: Die Diktatur ist überwunden, und Alzada bereitet sich auf seinen Ruhestand vor. Doch dann wird nicht nur eine Leiche auf einer Müllhalde gefunden, sondern es verschwindet auch eine junge Frau aus einer der reichsten Familien der Stadt. Alzada wird auf schmerzhafte Weise an seine dunkelsten Stunden erinnert - und entschließt sich, alles daran zu setzen, dass sich seine Geschichte, in der sich die Geschichte des ganzen Landes spiegelt, nicht wiederholt.
Beschreibung 28 Tage ... ... um ein ganzes Leben zu leben, um die wahre Liebe zu finden, um eine Legende zu werden. Warschau 1943: Die sechzehnjährige Mira schmuggelt Lebensmittel, um im Warschauer Ghetto zu überleben. Als sie erfährt, dass die gesamte Ghettobevölkerung umgebracht werden soll, schließt sich Mira dem Widerstand an. Der kann der übermächtigen SS länger trotzen als vermutet. Viel länger. 28 Tage lang. 28 Tage, in denen Mira Momente von Verrat, Leid und Glück erlebt. 28 Tage, in denen sie sich entscheiden muss, wem ihr Herz gehört. 28 Tage, um ein ganzes Leben zu leben. 28 Tage, um eine Legende zu werden. Portrait David Safier, 1966 geboren, zählt zu den erfolgreichsten Autoren der letzten Jahre. Seine Romane, darunter «Mieses Karma», «Jesus liebt mich», «Happy Family» und «MUH!» erreichten Millionenauflagen im In- und Ausland. Der erste Band seiner Krimireihe rund um die Ex-Kanzlerin gehört zu den bestverkauften Büchern des Jahres 2021. Als Drehbuchautor wurde David Safier unter anderem mit dem Grimme-Preis sowie dem International Emmy ausgezeichnet. Er lebt und arbeitet in Bremen, ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Ein genial inszenierter Massenausbruch aus einem Hochsicherheitsgefängnis mitten in der Wüste von Nevada: 606 der gefährlichsten Verbrecher, Mörder, Psychopathen, Wahnsinnige und anderen Gewalttätern schwärmen in alle Himmelsrichtungen aus und verbreiten Schrecken und Chaos. Die größte Menschenjagd in der US-Geschichte beginnt.Doch für einen der Flüchtigen, John Kradle, ist dies die einzige Chance, endlich seine Unschuld zu beweisen, fünf Jahre nach dem Mord an seiner Frau und seinem Kind. Er muss den Strafverfolgungsbehörden nur immer einen Schritt voraus sein.Allerdings hat sich auch eine Aufseherin des Todestrakts, Celine Osbourne, an seine Fersen geheftet. Sie hat sehr persönliche Gründe, ihn zu hassen und sie weiß anscheinend ganz genau, wo er hin will ...
Schon lange haben sich die drei Schwestern Johanna, Heike und Britta nicht mehr gesehen. Zu verschieden sind sie, zu weit entfernt voneinander leben sie, zu groß ist das Unbehagen, irgendwie. Jetzt treffen sie sich wieder in ihrem Elternhaus am Bahndamm, inmitten der weiten Felder am Niederrhein.Hier, in diesem Haus, fing alles an: Das mit ihren Eltern Christa und Hans, verbunden durch die Wirren des Krieges. Das Leben der Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Und das mit Hermine. In diesem Haus geschah so vieles und wurde so vieles verschwiegen. Bis zu diesem einen Tag."Das alte Haus mit seinem großen Garten lag an der Bahnlinie wie eine grüne Insel zwischen den kahlen Äckern und Feldern. Hier war ich groß geworden; ich kannte jeden Winkel und Strauch. Ich liebte es, hier zu sein. Zu Hause. Aber dennoch ... dieses Mal war es anders."»Vier Schwestern und ihre Geschichte - selten wurde eine Familie so berührend und vielstimmig ausgeleuchtet.« FürSieChristiane Wünsche wurde 1966 in Lengerich in Westfalen geboren, aber schon kurze Zeit später zog die Familie nach Kaarst am Niederrhein. Mit 20 begann Christiane Wünsche ihr Studium in der Großstadt, dennoch blieb sie der Heimat eng verbunden. Seit 1991 wohnt sie wieder in Kaarst, wo sie auch heute lebt und arbeitet. Sie hat eine erwachsene Tochter, der Familie genauso wichtig ist wie ihr. Mit ihrem Debüt-Roman »Aber Töcher sind wir für immer« gelang Christiane Wünsche auf Anhieb der Einstieg auf die Bestseller-Liste, »Heldinnen werden wir dennoch sein« ist ihr zweiter Roman, der ebenfalls am Niederrhein spielt.
In "Abhängigkeit" schreibt Tove Ditlevsen offen und absolut gegenwärtig über ihr Leben als Frau, Schriftstellerin und Mutter, über Liebe, Freundschaft und die Verlockungen der Sucht. Die Geschichte einer Befreiung, und das eindringliche Porträt einer Frau - verletzlich, souverän, eigenständig."Unmittelbar und ergreifend." The Guardian"Hart und zärtlich, von grandioser Schönheit." The Spectator"Das Porträt einer Frau, die ihr Leben entschieden zu ihrem eigenen macht. Ein Leben, so frei und ungestüm, ich bin versunken in Tove Ditlevsens Büchern." Nina Hoss"Drei schmale Bände, eine monumentale Autorin." Patti Smith"Was Autorinnen wie Annie Ernaux, Rachel Cusk und Deborah Levy heute tun, hat Tove Ditlevsen schon vor über 50 Jahren getan. Autobiographisches Schreiben, vor dem man sich verneigen möchte. Endlich, endlich ist Ditlevsens Trilogie auf Deutsch zu lesen!" Emilia von Senger, She said Tove Ditlevsen (1917-1976), geboren in Kopenhagen, galt lange Zeit als Schriftstellerin, die nicht in die literarischen Kreise ihrer Zeit passte. Sie stammte aus der Arbeiterklasse und schrieb offen über die Höhen und Tiefen ihres Lebens. Heute gilt sie als eine der großen literarischen Stimmen Dänemarks und Vorläuferin von Autorinnen wie Annie Ernaux und Rachel Cusk. Die „Kopenhagen-Trilogie" mit den drei Bänden „Kindheit", „Jugend" und „Abhängigkeit" ist ihr zentrales Werk, in dem sie das Porträt einer Frau schafft, die entschieden darauf besteht, ihr Leben nach den eigenen Vorstellungen zu leben. Die „Kopenhagen-Trilogie" wird derzeit in sechzehn Sprachen übersetzt.
Wie Mutter und Tochter leben Bonaria Urrai und die sechsjährige Maria in einem sardischen Dorf zusammen. Die alte Schneiderin hat das Mädchen zu sich genommen und zieht es groß, dafu?r wird Maria sich später um sie ku?mmern.Als vierte Tochter einer bitterarmen Witwe war Maria daran gewöhnt, »die Letzte« und eine zu viel zu sein. Nun hat sie ein eigenes Zimmer in dem großen reinlichen Haus Bonarias, wo alle Tu?ren offen stehen und sie jeden Raum betreten darf.Doch ein Geheimnis umweht die stets schwarz gekleidete, wortkarge Frau, die mitunter nachts, wenn Maria schlafen soll, Besuch erhält und dann das Haus verlässt. Es scheint, als wu?rde Bonaria in zwei Welten leben. Das Mädchen spürt, dass sie nicht danach fragen darf. Erst sehr spät entdeckt sie die ganze Wahrheit. Michela Murgia erzählt in einer schnörkellosen, poetischen Sprache aus einer scheinbar fernen, doch kaum vergangenen Welt. Von zwei Generationen, zwei Frauenleben, von einem alten, lange verschwiegenen Beruf.Michela Murgia, geboren 1972 in Cabras (Oristano), studierte Theologie und unterrichtete Religion. 2010 erhielt sie den Premio Campiello fu?r ihren Roman »Accabadora«, der im gleichen Jahr bei Wagenbach im Quartbuch erschien. Inzwischen ist Murgia eine der wichtigsten Autorinnen Italiens in ihrer Generation. Ebenfalls bei Wagenbach lieferbar: »Elf Wege über eine Insel«, »Camilla im Callcenterland« und »Murmelbrüder«.
Beschreibung b"Was für ein Buch! Es rührt an unsere geheimsten Ängste. Dabei tröstet es uns, klug und zärtlich zugleich - wie ein Freund, der unsere Not erkennt.b" Gabriele von Arnim Zu keiner Zeit haben so viele Menschen allein gelebt, und nie war elementarer zu spüren, wie brutal das selbstbestimmte Leben in Einsamkeit umschlagen kann. Aber kann man überhaupt glücklich sein allein? Und warum wird in einer Gesellschaft von Individualisten das Alleinleben als schambehaftetes Scheitern wahrgenommen? Im Rückgriff auf eigene Erfahrungen, philosophische und soziologische Ideen ergründet Daniel Schreiber das Spannungsverhältnis zwischen dem Wunsch nach Rückzug und Freiheit und dem nach Nähe, Liebe und Gemeinschaft. Dabei leuchtet er aus, welche Rolle Freundschaften in diesem Lebensmodell spielen: Können sie eine Antwort auf den Sinnverlust in einer krisenhaften Welt sein? Ein zutiefst erhellendes Buch über die Frage, wie wir leben wollen. Portrait Daniel Schreiber, 1977 geboren, ist Autor der Susan-Sontag-Biografie Geist und Glamour (2007) sowie der hochgelobten und vielgelesenen Essays Nüchtern (2014),  - Zuhause (2017) und des Bestsellers Allein (2021). Er lebt in Berlin.  - Auf Instagram: @thedanielschreiber
Beschreibung DIE FLUCHT DES VATERS - EINE NACHWANDERUNG NACH 75 JAHREN «Zu Fuß?» «Zu Fuß.» «Allein?» «Allein.» Christiane Hoffmanns Vater floh Anfang 1945 aus Schlesien. 75 Jahre später geht die Tochter denselben Weg, 550 Kilometer nach Westen. Sie kämpft sich durch Hagelstürme und sumpfige Wälder. Sie sitzt in Kirchen, Küchen und guten Stuben. Sie führt Gespräche - mit anderen Menschen und mit sich selbst. Sie sucht nach der Geschichte und ihren Narben. Ein sehr persönliches, literarisches Buch über Flucht und Heimat, über die Schrecken des Krieges und über das, was wir verdrängen, um zu überleben. Deutschland in den 1970er Jahren. Unter dem Tisch sitzen die Kinder. Oben seufzen die Erwachsenen, essen Schnittchen und reden über die verlorene Heimat. Sie geben ihre Verletzungen und Alpträume weiter an die nächste Generation. Nach dem Tod des Vaters kehrt die Tochter in das schlesische Dorf mit dem malerischen Namen zurück, nach Rosenthal, das jetzt Rózyna heißt. Am 22. Januar 2020 bricht sie auf und geht noch einmal den Weg seiner Flucht. Was bleibt heute vom Fluchtschicksal? Wie gehen Familien, wie gehen Gesellschaften, Deutsche, Polen und Tschechen mit der Vergangenheit um? Christiane Hoffmanns Buch holt die Erinnerung an Flucht und Vertreibung ins 21. Jahrhundert, es verschränkt ihre Familiengeschichte mit der Historie, Zeitzeugenberichte mit Begegnungen auf ihrem Weg. Doch es ist vor allem ein sehr persönliches Buch, geschrieben in einer literarischen Sprache, die Suche einer Tochter nach ihrem Vater und seiner Geschichte. Ein berührendes, emotionales Buch über ein bis heute schwieriges Thema Ein Fünftel der deutschen Bevölkerung erlebte nach dem Zweiten Weltkrieg Flucht und Vertreibung Was bedeutet der Verlust von Heimat, auch für die nachfolgenden Generationen? Für alle Leser:innen von Sabine Bodes b"Kriegskinderb" und b"Kriegsenkelb", sowie Wolfgang Büschers b"Berlin - Moskaub" Bekannte Autorin: regelmäßig zu Gast bei Anne Will, Maybrit Illner und Markus Lanz
Beschreibung »Die Jungen sollten es lesen, um zu lernen, die Alten um sich zu erinnern, und alle, weil es gute Literatur ist.« Elke Heidenreich »Abwesend und doch anwesend hat er mich durch meine Kindheit begleitet, in der Trauer der Mutter, den Zweifeln des Vaters, den Andeutungen zwischen den Eltern. Von ihm wurde erzählt, das waren kleine, immer ähnliche Situationen, die ihn als mutig und anständig auswiesen. Auch wenn nicht von ihm die Rede war, war er doch gegenwärtig, gegenwärtiger als andere Tote, durch Erzählungen, Fotos und in den Vergleichen des Vaters, die mich, den Nachkömmling, einbezogen.« Wer war dieser Karl-Heinz Timm, geboren 1924 in Hamburg, gestorben 1943 in einem Lazarett in der Ukraine? Warum hat er sich freiwillig zur Waffen-SS gemeldet? Wie ging er mit der Verpflichtung zum Töten um? Welche Optionen hatte er, welche Möglichkeiten blieben ihm verschlossen? Wo ist der Ort der Schuld, wo der des Gewissens bei den Eltern, die ihn überlebt haben? Portrait Uwe Timm wurde 1940 in Hamburg geboren. Geschichten faszinierten Uwe Timm von klein auf: Er lauschte dem »Seemannsgarn« seines Großvaters, einem Kapitän, schlich immer wieder zu seiner Tante ins Hafenviertel, in deren Küche sich Leute aus dem Rotlichtmilieu trafen, und schrieb schon als Schuljunge eigene Geschichten. Nach dem Tod des Vaters leitete er drei Jahre lang das Kürschnergeschäft, machte dann am Braunschweig-Kolleg sein Abitur und studierte in München und Paris Philosophie und Germanistik. Er promovierte mit einer Arbeit über Albert Camus. Anschließend studierte er Soziologie und Volkswirtschaftslehre. Den Aufbruch Ende der sechziger Jahre erlebte Uwe Timm als Student aktiv mit. Er zählt zu den wichtigsten Vertretern der 68er-Generation - die Aufarbeitung dieser Zeit zieht sich durch sein gesamtes Werk. Der Vater von vier Kindern verfasste auch vier Kinder- und Jugendbücher. Außerdem arbeitete er als Drehbuchautor. Für seine Romane und Erzählungen erhielt Uwe Timm zahlreiche Auszeichnungen und Preise: 2001 den Großen Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und den Tukanpreis der Landeshauptstadt München, 2002 den Literaturpreis der Landeshauptstadt München, 2003 den Schubart-Literaturpreis und den Erik-Reger-Preis der Zukunftsinitiative des Landes Rheinland-Pfalz. 2006 wurde Uwe Timm mit dem Premio Napoli sowie dem Premio Mondello ausgezeichnet, 2009 erhielt er den Heinrich-Böll-Preis und 2012 die Carl-Zuckmayer-Medaille. 2013 wurde Uwe Timm der Kulturelle Ehrenpreis der  - Landeshauptstadt   - München verliehen, 2018 der Schillerpreis und das Bundesverdienstkreuz. Uwe Timm lebt in München und Berlin. Pressestimmen »Lesenswert - für alle, die wissen wollen, was ein Krieg mit Familien anstellen kann und wie lange er wirklich nachwirkt.« Oldenburgische Volkszeitung 23.09.2011
Beschreibung Der neue Roman von Édouard Louis, Autor von »Das Ende von Eddy« Was kostet es, das eigene Leben in die Hand zu nehmen? Mit Mitte zwanzig hat er schon mehrere Leben hinter sich: Eine Kindheit in extremer Armut, die Scham über die eigene Herkunft, die Flucht vom Dorf in die Stadt, den Aufbruch nach Paris. Er macht sich frei von den Grenzen seiner Herkunft, nimmt einen neuen Namen an, liest und schreibt wie ein Besessener, probiert sich aus, will alle Leben leben. Immer neue Welten erschließen sich ihm. Mit unbändiger Energie erfindet er sich wieder und wieder, schließt Freundschaften und hinterfragt doch die radikale Selbstveränderung, die sich nie ganz vollendet. Édouard Louis hat ein großes Buch geschrieben darüber, was man zurücklässt, wenn man bei sich selbst ankommt. »Ein Buch von aufwühlender Schönheit.« Le Monde  - »Es hat eine enorme aufpeitschende Kraft, wie Édouard Louis sein Leben reflektiert.« Edgar Selge  - »Ein seltener Glücksfall - ein Autor, der etwas zu sagen hat und bereit ist, es ohne Rücksicht auf sich selbst zu tun.« The New York Times  - »Fesselnd.« FAZ Portrait Édouard Louis, geboren 1992, gilt als einer der wichtigsten Autoren der jüngeren Generation. Sein Roman »Das Ende von Eddy« machte ihn 2015 international bekannt. Er erzählte darin von seiner Kindheit in einem Dorf in Nordfrankreich in prekärsten Verhältnissen. In »Anleitung ein anderer zu werden« erzählt er davon, wie er die Grenzen seiner Herkunft hinter sich ließ. Seine Bücher erscheinen in 35 Sprachen und werden an Bühnen überall auf der Welt fürs Theater adaptiert. Zuletzt erschienen »Im Herzen der Gewalt«, »Wer hat meinen Vater umgebracht« sowie »Die Freiheit einer Frau«. Édouard Louis lebt in Paris. Sonja Finck, geboren 1978 in Moers, lebt als literarische Übersetzerin in Berlin und Gatineau (Kanada). Sie überträgt unter anderem Annie Ernaux ins Deutsche. 2019 erhielt sie den Eugen-Helmlé-Übersetzerpreis.
Unsere liebsten Gerichte für jeden Tag.Kitchen Stories bringt jeden zum Kochen!Rezepte klingen häufig kompliziert und nicht sehr praktikabel. Dieses Buch ist anders: Durch klare Step-by-Step-Bebilderung bleibt keine Frage offen. Kitchen Stories, die erste videobasierte Koch-App, bringt in Deutschland jeden Monat über 2 Millionen Menschen vor den Herd. Wer Freunde zu Besuch hat, den gemütlichen Abend zu zweit plant oder einfach Abwechslung in den Töpfen wünscht, findet bei Kitchen Stories Rat. So entspricht das eigene Ergebnis garantiert dem Foto des Gerichts. Was noch fehlt: Das Kitchen-Stories-Kochbuch mit den beliebtesten Rezepten, Geschichten aus der Küche hinter den Kulissen und Masterkniffen aus der Community. Eine Toolbox zum Sich-inspirieren-lassen, zum Improvisieren, zum Selberschwelgen und Verschenken. Denn: Jeder kann kochen. Man muss nur wissen, wie. Mit vielen exklusiven Rezepten.Die Kitchen-Stories-Gründerinnen Mengting Gao und Verena Hubertz lernten sich während ihres BWL-Studiums kennen und entdeckten ihre gemeinsame Leidenschaft für gutes Essen. Mit einer Idee zogen sie nach Berlin und gründeten die erste videobasierte, nutzerfreundliche und designorientierte Koch-App. Mittlerweile steht hinter Kitchen Stories ein großes Team von Foodies und Techies, das Freunde des Genusses auf der ganzen Welt vernetzt und sozusagen an einem digitalen Tisch versammelt.
Beschreibung DIE GROSSE KINDER-REVOLUTION IM MUSEUM Kunstwerke sollen schwierig und mysteriös sein und nur Erwachsene verstehen sie? Völliger Quatsch! Dieses Buch sorgt für riesigen Spaß an der Kunst. Es gibt Kindern den Mut, eigene und kreative Zugänge zu Malerei, Skulptur, Fotografie und Installationen zu finden. Denn bei Kunst geht es überhaupt nicht darum, die richtigen Antworten zu kennen - es geht darum, sich eine eigene Meinung zu bilden und die Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Diese fröhliche und respektlose Einführung in die Kunst gibt Kindern das Wissen und das Selbstvertrauen, um nach eigenen Vorstellungen auf Kunstwerke zu reagieren und sich dabei großartig zu amüsieren. Quietschvergnügt und respektlos Kunst anschauen Spielerisch durchs Museum mit Leo, der aufmüpfigen Museumskatze Ein frecher Blick auf Porträts, Stillleben, Aktmalerei, Surrealismus, abstrakte und zeitgenössische Kunst Spitzenmäßige Künstler:innen aus allen Epochen von Hans Holbein bis Yayoi Kusama Gibt Kindern das Selbstvertrauen, kreativ mit Kunst umzugehen SPASS AN DER KUNST FÜR KINDER Unter der spielerischen Anleitung von Leo, der aufmüpfigen Museumskatze, entdecken Kinder berühmte Werke aus verschiedenen Epochen und von vielen bekannten Künstler:innen. In diesem Rundgang durch ein fiktives Museum begegnen kleine Leserinnen und Leser den unterschiedlichsten Kunstformen, von der Malerei zur Installation. Doch statt trockene Fakten zu präsentieren, hilft ihnen dieses Buch, eigene Interpretationen berühmter Kunstwerke zu finden. Sie lernen, wie Symbole funktionieren und können damit Hinweise in Frida Kahlos Selbstporträts entschlüsseln. Sie können mit Hilfe des Buches entdecken, was es mit den abstrakten Kritzeleien von Joan Miró auf sich hat. Anstatt ein nachdenkliches Gesicht zu machen, wie es die langweiligen Erwachsenen tun, lernen Kinder lustige Namen für berühmte Porträts und neue surrealistische Kombinationen zu erfinden, sich antike Skulpturen in ihrer ursprünglichen Farbigkeit vorzustellen, abstrakte Kunst als Tanzbewegung zu interpretieren, über nackte Kunst zu kichern und bei zeitgenössischer Kunst mitzumischen. MODERN, WITZIG UND UNKOMPLIZIERT Trotz aller Leichtigkeit vermittelt dieses humorvolle Kinderbuch fundiertes und klar strukturiertes Wissen über Kunst, vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Die Texte sind mit großer kunstpädagogischer Kompetenz für die junge Zielgruppe verfasst und behandeln viele verschiedene Künstler:innen mit ganz unterschiedlichen Hintergründen. Diese unkomplizierte und inspirierende Einführung in die Welt der Kunst bietet auch für den Kunstunterricht, die Museumspädagogik und die Kunstvermittlung zahlreiche Anregungen, um Kinder für Kunst zu begeistern. Portrait BEN STREET ist Kunsthistoriker, Dozent und Autor. Mehr als 10 Jahre arbeitete er als Kunstvermittler für Kinder und Erwachsene für das MoMA in New York und die National Gallery in London. Derzeit ist er beratender Dozent am Sotheby's Institute of Art in London.
Ohne zu bremsen, rast die Innenministerin Dr. Patricia Kohlbeck mit ihrem Dienstwagen in die Spree. Mit dabei: ihre Tochter Maja. »Du kannst niemandem trauen, sie stecken alle mit drin«, ist das Letzte, was sie zu ihrer Tochter sagt, bevor sie ertrinkt. Auch Maja stirbt - wacht jedoch wenige Stunden später unversehrt in einem Leichensack im Krankenhaus wieder auf. Wie ist das möglich?Während Maja versucht, Antworten zu finden, ereignet sich eine verheerende Naturkatastrophe nach der anderen. Und gegen ihren Willen gerät sie in einen Konflikt aus Lügen, Intrigen und Machtkämpfen, dessen Folgen fatale Ausmaße annehmen. Anne Freytag hat International Management studiert und als Grafikdesignerin gearbeitet, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Für ihre Romane wurde sie bereits mehrfach ausgezeichnet - unter anderem mit dem Bayerischen Kunstförderpreis in der Sparte Literatur. Die Autorin lebt mit ihrem Mann in München.
»Eine große Geschichte von Menschen und ihrem Mut, ihrer Kraft und ihrer Unbeugsamkeit« Christine Westermann Baba Dunja ist eine Tschernobyl-Heimkehrerin. Wo der Rest der Welt nach
dem Reaktorunglück die strahlenden Waldfrüchte fürchtet, baut sie sich
mit Gleichgesinnten ein neues Leben auf. Mitten im Niemandsland, wo die
Vögel so laut rufen wie nirgends sonst und manchmal ein Toter auf einen
Plausch vorbeikommt. Während der sterbenskranke Petrov in der Hängematte
Liebesgedichte liest und die Melkerin Marja mit dem fast
hundertjährigen Sidorow anbandelt, schreibt Baba Dunja Briefe nach
Deutschland, an ihre Tochter. Doch dann kommen Fremde ins Dorf - und die
Gemeinschaft steht erneut vor der Auflösung. Voller Kraft und
Poesie, voller Herz und Witz lässt Alina Bronsky eine untergegangene
Welt wiederauferstehen und erzählt die Geschichte einer
außergewöhnlichen Frau, die im hohen Alter ihr selbstbestimmtes Paradies
findet. Alina Bronsky, geboren 1978 in Jekaterinburg/Russland,
lebt seit den Neunzigerjahren in Deutschland. Ihr Debütroman
»Scherbenpark« wurde zum Bestseller und fürs Kino verfilmt. »Baba Dunjas
letzte Liebe« wurde für den Deutschen Buchpreis 2015 nominiert und ein
großer Publikumserfolg. 2019 erschien ihr letzter Roman »Der Zopf meiner
Großmutter«, der ebenfalls wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste
stand.
Kriminalroman. Ein Constable-Hirschhausen-Roman (3). Originaltitel: Consolation. 'Constable Paul Hirschhausen, genannt Hirsch'.Tivertons sirrend heißer Sommer, der müde Steinmauern zermalmt und träge Windräder unter seiner Hitze in die Knie zwingt, wird von einem kalt grünen Winter abgelöst. Unentwegt fährt Constable Hirschhausen über die einsamen Landstraßen, um nach dem Rechten zu sehen.Oft sind es Kleinigkeiten, mit denen das große Verbrechen sich ankündigt. Ein Unterwäschedieb in den Gärten. Ein randalierender Vater an der Grundschule. Ein vernachlässigtes, eingesperrtes Kind. Familien unter Druck, finanzielle Probleme. Hirsch weiß genau, wie leicht solche Fälle eskalieren können, und bemüht sich mit einfühlsamer Autorität um Kontrolle. Bis sie ihm entgleitet.Garry Disher, geboren 1949, wuchs im ländlichen Südaustralien auf. Er schreibt Romane, Kurzgeschichten, Kriminalromane und Kinderbücher. Sein Werk wurde für den Booker Prize nominiert und mehrfach ausgezeichnet, u. a. viermal mit dem Deutschen Krimipreis sowie zweimal mit dem wichtigsten australischen Krimipreis, dem Ned Kelly Award. Garry Disher lebt an der Südküste von Australien in der Nähe von Melbourne.
Von den Bergen Idahos nach Cambridge - der unwahrscheinliche »Bildungsweg« der Tara Westover, eine wahre und universelle Geschichte. <br/> Tara Westover ist 17 Jahre alt, als sie zum ersten Mal eine Schulklasse betritt. Zehn Jahre später kann sie eine beeindruckende akademische Laufbahn vorweisen. Aufgewachsen im ländlichen Amerika, befreit sie sich aus einer ärmlichen, archaischen und von Paranoia und Gewalt geprägten Welt durch - Bildung, durch die Aneignung von Wissen, das ihr so lange vorenthalten worden war. <br/> Die Berge Idahos sind Taras Heimat, sie lebt als Kind im Einklang mit der grandiosen Natur, mit dem Wechsel der Jahreszeiten - und mit den Gesetzen, die ihr Vater aufstellt. Er ist ein fundamentalistischer Mormone, vom baldigen Ende der Welt überzeugt und voller Misstrauen gegenüber dem Staat, von dem er sich verfolgt sieht. Tara und ihre Geschwister gehen nicht zur Schule, sie haben keine Geburtsurkunden, und ein Arzt wird selbst bei fürchterlichsten Verletzungen nicht gerufen. Und die kommen häufig vor, denn die Kinder müssen bei der schweren Arbeit auf Vaters Schrottplatz helfen, um über die Runden zu kommen. Taras Mutter, die einzige Hebamme in der Gegend, heilt die Wunden mit ihren Kräutern. Nichts ist dieser Welt ferner als Bildung. Und doch findet Tara die Kraft, sich auf die Aufnahmeprüfung fürs College vorzubereiten, auch wenn sie quasi bei null anfangen muss ... <br/> Wie Tara Westover sich aus dieser Welt befreit, überhaupt erst einmal ein Bewusstsein von sich selbst entwickelt, um den schmerzhaften Abnabelungsprozess von ihrer Familie bewältigen zu können, das be- schreibt sie in diesem ergreifenden und wunderbar poetischen Buch.
Alexandros Stefanidis erzählt die Geschichte seiner Familie, in deren Zentrum sein Vater Christoforos und das familiengeführte Restaurant »Der Grieche« in Karlsruhe stehen. Seit 1971 spielt sich dort - im »Wohnzimmer« der Stefanidis' - nicht nur das Leben der sechsköpfigen Familie ab, es ist gleichzeitig eine einzigartige Bühne für deutsche Zeitgeschichte: Von der Gründerszene der Grünen bis zu absurden Situationen mit rassistischen Stammgästen, von der Zeit, als griechisches Essen fast schon ein politisches Statement war, bis zur Kapitulation vor der Döner-Welle hat die Geschichte des »Griechen« neben todkomischen Alltagsgeschichten alle Elemente einer griechischen Tragödie.Alexandros Stefanidis, Jahrgang 1975, hat in Heidelberg, Thessaloniki und Toronto Germanistik, Politikwissenschaft und Soziologie studiert und anschließend die Deutsche Journalistenschule in München besucht. Er schrieb als freier Autor für Die Zeit und den Stern. Seit 2005 arbeitet er für das Magazin der Süddeutschen Zeitung. Dort betreut er als verantwortlicher Redakteur die Rubrik »Sagen Sie jetzt nichts«. 2007 wurde er vom MediumMagazin zum »Journalist des Jahres« gekürt. 2008 gewann er den CNN Journalist Award in der Kategorie Print.Literaturpreise:2007 wurde er vom MediumMagazin zum »Journalist des Jahres« gekürt.2008 gewann er den CNN Journalist Award in der Kategorie Print.
London ist laut und anstrengend, die Batemans sehnen sich nach Ruhe und haben sich für den Sommer auf dem Land in Yorkshire eingemietet. Vor allem der Vater, ein nervöser Journalist, hofft auf Entspannung in der bäuerlichen Umgebung. Hier trifft sein kleiner Sohn Harry auf Bell, den jüngsten Sohn der Vermieter, und eine tiefe Jungenfreundschaft beginnt. Sommer für Sommer und mit jedem gemeinsam erlebten Abenteuer wird diese Freundschaft erneuert, so unterschiedlich die Sphären, in denen sie mit ihren Familien leben, auch sind. Ein hell leuchtendes Ferienbuch von Jane Gardam, in dem die Spannung zwischen Stadt- und Landmenschen mit so viel Weisheit und Humor eingefangen ist.Jane Gardam wurde 1928 in North Yorkshire geboren und lebt heute in East Kent. Für ihr viel bewundertes schriftstellerisches Werk wurde sie mehrfach ausgezeichnet. Nach der Bestseller-Trilogie um Old Filth sowie dem Erzählungsband "Die Leute von Privilege Hill" erschienen bei Hanser Berlin zuletzt die Romane "Weit weg von Verona" (2018) und "Bell und Harry" (2019).
Beschreibung Eine Gärtnerin, die ihre Wurzeln nicht kennt. Ein Skandal, der die Vergangenheit bestimmt. Eine Liebe zu Italien, die niemals endet. Als ihre Großmutter Franca überraschend stirbt, erbt Simona deren Elternhaus in den italienischen Marken, von dessen Existenz sie bis dahin nichts wusste. Die junge Landschaftsgärtnerin aus dem Allgäu, ein Gastarbeiterkind der dritten Generation, macht sich auf in das ferne Belmonte, ein verträumtes, mittelalterliches Dorf, in dem die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Dort findet sie Aufzeichnungen mit Francas Lebensbeichte und folgt, gegen alle Widerstände, den Spuren ihrer Vorfahren, bis sie am Ende eine erschreckende Wahrheit enthüllt-... Portrait Antonia Riepp ist das Pseudonym einer deutschen Bestsellerautorin, die seit über zwanzig Jahren Spannungsromane veröffentlicht. Sie wurde mehrfach ausgezeichnet, ihre Bücher wurden in fünf Sprachen übersetzt und zwei ihrer Bestseller verfilmt.