Kant und der sechste Winter
In seinem Kriminalroman ‚Kant und
der sechste Winter‘ erzählt Marcel Häußler über den ersten Fall für
Hauptkommissar Kant und sein Team in München. Am zweiten
Weihnachtsfeiertag wird in einem Münchener Vorort ein Mann scheinbar das
Opfer eines Verkehrsunfalls. Doch bald stellt sich heraus, dass es sich
um einen Mord handelt. Die Spuren führen bald zu einem kleinen Dorf in
der Nähe des Ammersees.
Kant
und sein Ermittlerteam stoßen dort auf einige gegenwärtige und alte
Konflikte: Streit um Bebauungspläne, Drogentote, ein dubioser
Verkehrsunfall u.a. In seinem Debütroman um Hauptkommissar Kant überzeugt Marcel Häußler mit einer Figurendarstellung mit viel Feingefühl.
Die
Ermittlerinnen und Ermittler sind keine Superhelden, sondern mitunter
empfindsame Charaktere, und für die Bewohner des Dorfes steht an erster
Stelle nicht unbedingt Recht und Gesetz, sondern der Dorffrieden. Diesen
gilt es ebenso zu erhalten wie die kleine, aber leider nicht ganz so
heile Welt.
Fazit: Der Krimi ist gut gelungen und läßt sich sehr gut lesen.
Fazit: Der Krimi ist gut gelungen und läßt sich sehr gut lesen.