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Peanut Jones und die Stadt der Bilder

Rob Biddulph: Peanut Jones und die Stadt der Bilder

Peanut Jones und die Stadt der Bilder“ ist der Hit! Rob Biddulph hat sich die Geschichte ausgedacht - mit vielen Worten und vielen, vielen Bildern. Das Buch ist ein rundes, dickes Vergnügen.

Es beginnt - mit einem Physikheft. Pernilla (d.i. Peanut, 12 Jahre alt) soll den Satz „Ich darf keine feuerspuckenden Vampir-Einhörner in mein Physikheft malen“ 500 Mal schreiben - eine Strafarbeit natürlich. Peanut besucht eine Eliteschule - und da darf nicht gemalt werden.

Die Illustrationen sind so witzig. Beispielsweise Peanut in Schuluniform und einem wuscheligen Pferdeschwanz auf dem Kopf. Als Lernpartner wurde ihr - weil sie noch neu ist in der Schule - Rockwell zugewiesen. Der guckt sich freiwillig Chemie an - ist aber auch überzeugt, dass Peanut superschlau ist, das nur nicht zeigen will. Er hat offenbar keine Freunde und ist zu Peanut einfach nett. Aber Peanut will an dieser blöden Schule keinen netten Freund finden.

Peanuts Mutter macht Steuerberatung und ihr einen Vater Künstler ist Künstler - der aber ist vor einem Jahr verschwunden. Er hatte Peanut jeden Tag ein Bild auf ein Post-it gemalt - klein und quadratisch - mit Lieblingsfiguren aus Büchern oder Filmen - dazu ein „Hab dich lieb, x“. Peanuts Dad verschwand auf eine rätselhafte Art und Weise - ohne sein Handy. Nun lebt Peanut ohne Dad, mit einer vielbeschäftigten Mum, dem großen Bruder Leo (16 Jahre alt) und der kleinen Schwester Little-Bit (5 Jahre) in einer Wohnung in London. Mum glaub, dass Dad sie in Stich gelassen hat. Aber Peanut ist überzeug: Da ist etwas faul. Oft schaut sie sich die Post-Its-Bilder an, sie hat sie in einer Kiste verstaut. An dem Tag nach dem Nachsitzen entdeckt sie darin in einem Geheimfach einen - Bleistift. Alles, was sie damit malt, wird echt. Und als Peanut auf die Wand ihres Kinderzimmers eine Tür malt, kann sie diese öffnen - und entdeckt eine Welt namens Chroma. Peanut will in Chroma nach ihrem Dad suchen.

Stell dir vor, du brauchst ein Auto - dann malst du es dir schnell. Aber vergiss nicht die Bremsen. Und wenn du Hunger hast, malst du dir - ein Spiegelei? - es könnte allerdings leicht nach Lakritze schmecken. Ja - so geht es zu in Chroma: in der Stadt der Bilder. Mit ihr tauchst du ein in ein gigantisches, fröhliches und gefährliches Leseabenteuer. Am Ende willst du nicht, dass die Geschichte aus und vorbei ist. Lies dann das Buch noch einmal von vorn oder warte geduldig(!) auf die nächsten Bände.

Altersempfehlung: ab 9 Jahren
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